
Zürich (sg). Der luxlumina Verlag hat das Projekt Lichtzeitschrift neu aufgelegt. Das Layout hat sich verändert so auch das Konzept. Es fliessen Podcast und Vlogs ein. Neben Licht und Architektur soll auch die Rubrik Kultur & LEBEN spannend aufbereitet werden. Der luxlumina.Verlag möchte die Wirkung von Licht mehr herausheben in unserem Alltag. Deshalb ist es wichtig über die Lichtwahrnehmung zu sprechen. “Was heisst denn wohliges Licht in den vielen Broschüren überhaupt”, zitiert Herausgeber Dr. Sven Horsmann. “Um Licht begreifbar zu machen, müssen wir die Lichtquelle bewerten können und das was die Leute über das Licht sagen, abholen.”
Die These lautet: Viele aktuelle, raffinierte, techniche Leuchten schaffen es nicht bis ins Architekten-Büro.
luxlumina RedakDie These lautet: Viele aktuelle, raffinierte, technische Leuchten schaffen es nicht bis ins Architekten-Büro. Warum das so ist, kann nur daran liegen, dass Architekten falsch informiert sind oder sich nicht für Licht interessieren. Bestätigt wird das, wenn man Publikationen analysiert und Architekten fragt.
Fazit: Licht ist immateriell. Nur wenige Architekten und Bauherren sind in der Lage über Licht zu philosophieren, wenn sie es nicht sehen. Das wollen wir ändern. Licht muss erfahrbarer gemacht werden, sonst droht uns ein Null-Acht-Fünfzig-Mist an Produkten, die eingesetzt werden in beste Architekturen. Deshalb ist ausphilosophiert. Was zählt ist die eigene Wahrnehmung! Wir müssen deshalb mehr Räume schaffen, um Licht erfahrbarer zu machen.
